Vorteile von Webflow
Zwar ist die Lernkurve bei Webflow etwas steiler als dies bei Wix oder Wordpress der Fall ist, allerdings zeigt sich Webflow in der Anwendung deutlich flexibler.
Ein signifikanter Vorteil von Webflow sind die kurzen Ladezeiten der Webseiten. Dazu tragen mehrere Faktoren bei: Zum einen ist der automatisch generierte Quellcode fehlerfrei und zum anderen ist dieser schlank und sauber.
Das Content Delivery Network stellt sicher, dass die Webseiten grundsätzlich vom nächstgelegenen Knotenpunkt des Users aufgerufen wird.
Ein automatisch eingerichtetes SSL-Zertifikat gewährleistet eine hohe Sicherheit. Alle Sicherheitsstandards werden eingehalten. Webflow nutzt AWS Server, die zu den sichersten der Welt gehören. Sie schützen die Webseite vor Hacker Angriffen und machen Ausfälle so gut wie unmöglich.
Webflow ist suchmaschinenoptimiert. Bereits bei der Entwicklung von Webflow stand die SEO-Freundlichkeit im Fokus. Für die Suchmaschinenoptimierung wichtige Funktionen sind bereits integriert. Dazu zählen 301-Redirects, Pflege von Titeln, IMG-Tags und Meta Descriptions sowie die Kontrolle der URL-Struktur und automatisch generierte XML-Sitemaps.
Die Erstellung einer Webseite mit Webflow erfolgt responsive, das heißt die Webseite wird auf allen Endgeräten optimal ausgespielt. Dies spielt insbesondere angesichts des Mobile First Ranking Faktors durch Google eine wichtige Rolle.
Bei anderen Anbietern werden für Einstellungen der Suchmaschinenoptimierung in der Regel zusätzliche Plug-ins benötigt, die einer kontinuierlichen Wartung bedürfen. Diese wichtigen Funktionen sind bei Webflow bereits integriert und werden ständig ohne Ausfallzeiten aktualisiert. Webflow ist damit unabhängig von Plug-ins. Dies sorgt für kurze Ladezeiten.
Webflow verfügt über ein außerordentlich einfach zu handhabendes Content-Management-System. Durch seine Übersichtlichkeit muss nicht zwingend der Webdesigner hinzugezogen werden, sondern jeder Mitarbeiter kann die Änderungen vornehmen. Webflow ist wartungsfrei, da keinerlei Updates notwendig sind. Die cloudbasierte Software erstellt Backups automatisch und sichert unterschiedliche Versionen der Webseite.
Wer frei in der Gestaltung der Webseite sein möchte, dem sind mit Webflow keine Grenzen gesetzt. Webseiten basieren nicht auf Templates, sondern sind in ihrem Design einzigartig.
Webflow ermöglicht darüber hinaus die Möglichkeit, bestimmte Inhalte über einen Passwortschutz nur einem definierten Personenkreis zugänglich zu machen.
Webflow vs. Wordpress
Im Gegensatz zu Wordpress bietet Webflow die absolute Freiheit. Wordpress schränkt durch seine Vorlagen und Plug-ins in der Gestaltung stark ein. Wer bereits konkrete Vorstellungen hinsichtlich des Designs hat und Codes nicht selbst schreibt, kann sich bei Webflow austoben.
Weil Wordpress durch die Abhängigkeit von Plug-ins oft aufgebläht ist, wird die Performance der Website dadurch beeinträchtigt. Webflow hingegen generiert einen schlanken und fehlerfreien Quellcode.
SEO-Einstellungen sind bei Wordpress mithilfe eines – meist kostenpflichtigen – Plug-ins einfach anpassbar. Das Plug-in muss allerdings konfiguriert werden. Webflow hingegen ermöglicht vollständig anpassbare SEO-Einstellungen. Die Websites sind so konzipiert, dass sie vom Algorithmus der Suchmaschinen einfach gefunden werden.
Auch was die Sicherheit anbelangt, kann Webflow punkten. Zwar bietet Wordpress ebenfalls SSL-Zertifikate an, allerdings ist es ebenso für seine Sicherheitslücken aufgrund fehlender Wartung und fehlerhafter Plug-ins bekannt. Webflow hingegen verfügt über kostenlose SSL-Zertifikate für alle Websites, die ständig überwacht werden.
Wordpress bietet ein umfangreiches Dashboard, mit dem eine Vielzahl an Anpassungen vorgenommen werden können. Allerdings sind die meisten davon für den User irrelevant. Eine Bearbeitung auf der jeweiligen Seite ist nicht möglich. Wird die Website mit Webflow gestaltet, kann unmittelbar auf der jeweiligen Webseite bearbeitet werden. Das Dashboard ist deshalb sehr übersichtlich.