Von WordPress zu Webflow – Wie die ACO ihre „Update-Hölle“ verließ und zur Premium-Marke wurde

Kurz und knapp
- Das Problem: Ein veraltetes WordPress-System sorgte für ständige Fehler, Sicherheitslücken und hohe Kosten. Jedes Plugin-Update war ein Risiko.
- Der Fehler: Die ACO wählte aus Kostengründen zunächst eine günstigere Agentur – ein Desaster, das 6 Monate Zeit und das gesamte Budget kostete, ohne Ergebnis.
- Die Lösung: Ein kompletter Neustart mit marketer UX. Wir setzten auf ein High-End-Webflow-Frontend, ein maßgeschneidertes Webflow CMS und eine clevere Multi-Language-Lösung mit Weglot.
- Das Ergebnis: Eine international agierende, viersprachige Webseite, ein Rebranding mit neuem Logo und ein stabiles System, das dem Kunden die volle Kontrolle über seine Inhalte gibt und Kosten spart.
- Durch die neue Blog-Software und die einfache Verwaltung von Beiträgen und Blogs profitieren Nutzer nun von deutlich gesteigertem Traffic, flexiblen Plugins und einer effizienten Organisation der Inhalte – klare Vorteile für die Site und zukünftige Projekte.
Die Ausgangslage: Eine tickende Zeitbombe namens WordPress
Die Amateur Chess Organization (ACO) veranstaltet weltweit Schachturniere an exklusiven Orten wie Kreta oder Kos.
Nach den harten COVID-Jahren war klar: Um sich im Event-Business abzuheben, musste in professionelles Marketing investiert werden.
Der Kern des Problems war die eigene Webseite, die „aussah wie aus den 2000er-Jahren“.
Das war fatal, denn das gesamte Geschäft hängt an dieser Plattform: Turnierinformationen, Gewinnerlisten, Event-Clips, der komplette Buchungsprozess und die Rechnungsstellung.
Das genutzte Content Management System war WordPress, und es war ein Albtraum.
Tobias Hirneise, CEO der ACO, erinnert sich: „Wir hatten unser ganzes System auf Wordpress, was sehr fehleranfällig war, da wir gefühlt einmal pro Woche SOS an unseren Entwickler schreiben mussten“.
Die Vielzahl an Plugins und die Komplexität der Blog-Software führten dazu, dass selbst kleine Änderungen an Beiträgen oder Inhalten oft zu Problemen mit der gesamten Site führten.
Das Kernproblem, das viele Betreiber von WordPress-Seiten kennen: Das Ökosystem ist zum Scheitern verurteilt.
Die Gründe dafür liegen in der Vielzahl an Versionen, inkompatiblen Plugins und der ständigen Anpassung an die Bedürfnisse der Nutzern und Entwicklern.
Die Verwaltung der verschiedenen Bereiche, Inhalte und Daten – oft auch der Export in eine CSV Datei – ist komplex und fehleranfällig.
Bereits für die Wartung des Systems war etwas Grundwissen erforderlich, was für viele Projekte und Agenturen eine zusätzliche Hürde darstellte.
Häufige Probleme mit WordPress entstehen vor allem durch die Vielzahl an möglichen Kombinationen von Plugins, Themes und Versionen, was die Fehlersuche erschwert.
- Die Update-Hölle: Ständige WordPress-Updates sind notwendig. Werden diese installiert, ist oft ein wichtiges Plug-in nicht kompatibel und die Seite bricht.
- Das Sicherheitsrisiko: Wer aus Angst vor Fehlern nicht updated, betreibt ein unsicheres System – eine „tickende Zeitbombe“.
Auch die Infrastruktur war eine Herausforderung: Neben dem Webhosting musste die Domain-Verwaltung eigenständig organisiert werden, was zusätzliche Komplexität brachte.
So oder so kostete es eine Stange Geld.
Freelancer-Entwickler mussten für das Bugfixing bezahlt werden, und da die Website auf eigenen Servern lag, trug die ACO die volle Verantwortung für Hosting und Infrastruktur.
„Wenn wir dort was falsch machen […] Website offline, keine kunden, kein Umsatz, kein Geld.“
Zudem war der Support oft langsam, und auf eine Antwort musste man lange warten, was bei kritischen Problemen besonders problematisch war.
Der teure Umweg: Warum „günstig“ am Ende doppelt kostet

2022 war die Entscheidung klar: Eine neue, professionelle High-End-Website musste her, inklusive einer Modernisierung des Brandings (das alte Logo und die Farben Blau/Weiß mussten weg).
Die Recherche führte die ACO zu Webflow als bestem Tool und zu marketer UX als potenzieller Agentur.
„Das Erstgespräch mit Alex aus dem UX-Team war sehr professionell“, so Hirneise.
„Durch seine jahrelange Wordpress Vorerfahrung […] konnte er unsere Schmerzen und Probleme genau verstehen.“
Gerade bei der Auswahl von Agenturen ist es wichtig, auf deren Erfahrung und die Fähigkeit zur Verwaltung mehrerer Projekte zu achten.
Die Antwort auf die Frage, welche Agentur die richtige ist, ist entscheidend für den Erfolg des Projekts.
Die von uns vorgeschlagene Lösung war klar: Das Frontend und Marketing zu 100 % über Webflow abbilden, den Buchungsprozess über eine separate Instanz für volle Kontrolle.
Doch dann kam der Preis.
Nach der COVID-Zeit war die Sorge groß, die letzten Reserven zu investieren.
Die ACO sprach mit anderen Dienstleistern und entschied sich für einen günstigeren Anbieter.
„Das war der größte Fehler“, fasst Hirneise zusammen.
Das Geld war weg, und selbst 6 Monate nach Start gab es kein Endergebnis.
Stattdessen: Frustration, verpasste Deadlines und schlechte Design-Qualität.
Die ACO zog die Reißleine und suchte erneut das Gespräch mit marketer UX.
Das Learning, das der ACO-CEO jedem mitgeben möchte: „Statt günstig eingekauft, haben wir teuer 2x einkaufen müssen. Passt auf, welche Agentur ihr beauftragt! Prüft Bewertungen! Ruft Kunden der Agentur an!“
Neustart mit Experten: Der marketer UX Webflow-Prozess
Ein halbes Jahr später als geplant startete das Projekt nun mit marketer UX.
Die ACO erlebte, wie unkompliziert die Webentwicklung mit Experten und erfahrenen Webdesignern sein kann.
Im Bereich Webentwicklung zeigt sich, wie vielfältig die möglichen Designs sind, die individuell auf die Anforderungen der Nutzer zugeschnitten werden können.
Mit Webflow lässt sich Vieles umsetzen, was mit anderen Systemen nicht so einfach möglich ist.
Basierend auf Inspirations-Websites, die der Kunde lieferte, entstand genau das gewünschte Ergebnis: eine edle, schwarz-goldene neue Homepage.
Der Prozess war transparent: Ein fester Ansprechpartner lieferte regelmäßige Updates.
Das Webdesign wurde nicht direkt im Code entwickelt, sondern erst in Figma auf der digitalen Leinwand präsentiert, „um 100 % sicher zu gehen, dass es uns gefällt“.
Als Bonus optimierte unser Design-Team unter Chris sogar das in die Jahre gekommene 3D-Logo der ACO.
Das neue Logo war anfangs eine Umstellung für die Schach-Großmeister, aber heute, Jahre später, ist die Zufriedenheit top.
Die Lösung im Detail: High-End Webflow-Entwicklung, die funktioniert

Nach der Design-Genehmigung ging es an die Entwicklung – und hier trennt sich die Spreu vom Weizen.
Die ACO hatte extrem klare Anforderungen an den CMS Plan, die Verwaltung verschiedener Bereiche und Inhalten sowie das Multi-Language-Setup.
Für die Migration der Daten wurde eine CSV Datei genutzt, wobei die Übertragung in mehreren Schritten nach einer klaren Anleitung erfolgte, um eine reibungslose Integration der Inhalte zu gewährleisten.
Herausforderung 1: Ein komplexes CMS für Laien
Die Anforderung war klar: Die ACO muss als absoluter Laie in der Lage sein, ALLE Events selbst zu pflegen, zu erstellen und Gewinnerlisten zu verwalten.
Die Bearbeitung sollte einfach sein, fast wie per Drag-and-Drop.
Das System wurde gezielt auf die Bedürfnisse der Nutzern und des Nutzers zugeschnitten, sodass die Bearbeitung von Inhalten intuitiv und ohne Vorkenntnisse möglich ist.
Wir merkten schnell: Mit den damals maximal 50 CMS-Feldern im Webflow CMS war das unmöglich.
Unsere Lösung: Statt den Kunden einzuschränken, nutzten wir „ein paar Tricks“.
Durch smarte Reference Collection Fields in der Webflow-Datenbank und eine Integration von Google Spreadsheets über Zapier konnten wir die Funktionen exakt wie gewünscht abbilden.
Das Ergebnis: „Auch 3 Jahre später noch läuft das System fehlerfrei […] und wir sind echt froh, aus der Wordpress Update/ Broken-Bugfixing-Hölle ausgebrochen zu sein.“
Herausforderung 2: Eine 4-sprachige Website ohne Webflow Localization
Als internationaler Anbieter mit Gästen aus über 20 Ländern war Localization von Anfang an ein Muss.
Geplant waren vier Versionen der Seite: Englisch als Kernsprache, dazu Deutsch, Spanisch und Französisch.
Das Problem: Zu dieser Zeit gab es die heutige Webflow Localization-Funktion noch nicht.
Unsere Lösung: Wir wussten, wie man das Projekt trotzdem umsetzt: mit Weglot.com, einer SaaS-Lösung aus Paris.
marketer UX übernahm das komplette Setup und die Verbindung mit Webflow.
Die ACO erhielt anschließend Tutorial-Videos, die zeigten, wie sie Texte, Bilder und SEO-Einstellungen (wie Titel und Beschreibungen) für jede Sprache selbst pflegen können.
Dank des Subdomain-Setups von Weglot wurde jede Sprachversion über eine eigene Subdomain mit der jeweiligen Domain und Site verbunden.
So konnte jede Version der Inhalte direkt veröffentlicht werden, was das Ranking in den Fremdsprachen erleichterte und die Indexierung bei Google ermöglichte.
Suchmaschinenoptimierung: Sichtbarkeit als Erfolgsfaktor der neuen Website
Eine moderne Website ist nur dann erfolgreich, wenn sie auch gefunden wird – und genau hier entscheidet die Suchmaschinenoptimierung (SEO) über Sichtbarkeit, Reichweite und letztlich den Unternehmenserfolg.
Für die ACO war es essenziell, dass die neue Webflow-Website nicht nur optisch überzeugt, sondern auch im Ranking ganz vorne mitspielt.
Fazit: Die Kombination aus leistungsstarken SEO-Funktionen, intuitiver Bedienung und maximaler Gestaltungsfreiheit macht Webflow zur idealen Plattform für Unternehmen, die mit ihrer Website nicht nur beeindrucken, sondern auch gefunden werden wollen.
Ein robustes System, das Kosten spart und überzeugt

Am Ende der Migration stand ein System, das Performance und Stabilität vereint:
- Webflow.com für das Haupt-Frontend und Marketing.
- Das Webflow CMS als flexible Datenbank.
- Weglot.com als Multi-Language-Tool.
- Eine Custom-Instanz auf dem Server des Kunden für den Buchungsprozess und die automatisierte Rechnungsstellung.
Ein weiterer Vorteil des neuen Systems ist der zuverlässige Support durch marketer UX, der bei Fragen oder Problemen schnell und kompetent antwortet und so einen reibungslosen Ablauf sicherstellt.
„Bis heute läuft das System und erleichtert uns eine Menge Arbeit und auch Kosten“, resümiert Tobias Hirneise.
„Wir sind sehr froh, marketer UX als Partner zu haben […] Als Schachmeister ist man besonders penibel und hartnäckig, aber marketer UX wusste uns zufrieden zu stellen.“
Stecken Sie auch in der WordPress-Falle fest?
Die Geschichte der Amateur Chess Organization ist kein Einzelfall.
Viele Unternehmen kämpfen täglich mit den Folgen eines veralteten Content Management Systems: hohe Wartungskosten, ständige Kritik an der Performance und die permanente Angst vor dem nächsten Plugin-Fehler.
Wenn Sie den Schritt von WordPress zu Webflow planen und von Anfang an auf eine professionelle, skalierbare und wartungsarme Lösung setzen wollen, dann lassen Sie uns sprechen.
Wir verstehen die Schmerzpunkte der alten Software und sind Experten für eine saubere Migration.
Wir bieten Ihnen eine individuelle Anleitung in klaren Schritten, um jede Frage zu klären und eine fundierte Antwort auf die Herausforderungen der Migration zu geben.
Vereinbaren Sie jetzt eine kostenlose und unverbindliche Potenzialanalyse für Ihr Projekt.
FAQ
Ist WordPress noch zeitgemäß?
Ja, WordPress ist 2025 nach wie vor marktführend:
- Massive Plugin-Auswahl für nahezu jede Funktion
- Open-Source, große Entwickler-Community
- Flexibel für Blogs, Shops, Unternehmensseiten
- Allerdings: Wartung, Sicherheit und Performance erfordern technisches Know-how.
Ist Webflow im Jahr 2025 noch relevant?
Ja. Webflow hat sich als professionelle Plattform für moderne Websites etabliert. Vorteile 2025:
- Integriertes CMS & SEO-Tools
- Responsive Design ohne Programmierkenntnisse
- Kollaboration & Prototyping direkt im Editor
- Ideal für Agenturen, Freelancer und Unternehmen, die Design, Geschwindigkeit und SEO verbinden wollen.
Was ist besser, Webflow oder WordPress?
- Webflow: Besser für Design-getriebene Websites, schnelle Prototypen, integrierte CMS- und SEO-Tools. Minimaler technischer Aufwand.
- WordPress: Besser für große Projekte, Blogs, Shops oder wenn du auf viele Plugins und Themes angewiesen bist. Flexibel, aber mehr Wartung nötig.
Die Entscheidung hängt von Budget, Team und Projektanforderungen ab.
Soll ich von WordPress zu Webflow wechseln?
Das hängt von deinen Anforderungen ab:
- Webflow eignet sich besonders, wenn du flexibles, visuelles Design, perfekte SEO-Integration und ohne viel Programmieraufwand arbeiten willst.
- WordPress punktet bei umfangreicher Plugin-Auswahl, großer Community und kostengünstiger Skalierbarkeit, erfordert aber oft technische Pflege (Updates, Sicherheit, Hosting).
Wenn du Design-Freiheit und Kontrolle ohne Entwickler willst, kann ein Wechsel zu Webflow sinnvoll sein.





















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